Die Hansens

1973 kommt der elfjährige Jan Hansen einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Es führt ihn zurück ins Jahr 1907, als sein Urgrossvater auf Usedom in einer Winternacht ertrank. Im selben Jahr schifft sich der siebzehnjährige Pankraz Linder aus Emmensee nach Buenos Aires ein. Zwei Ereignisse, die schicksalshaft am Anfang dieses grossen Familien- und Zeitromans stehen. 
Am 6. April 1909 erreicht Peary den Nordpol. 1916 begegnen wir dem Schriftsteller Hesse auf dem Monte Verità. 1933, die Black Harmonists spielen im Ballsaal in Luzern zum Tanz auf: Jazzzzzzz. Und weiter führt der Roman ins Jahr 1964: der Vietnamkrieg tobt. 1989 schliesslich, zurück in Berlin, die Mauer fällt. 
André Winter tritt mit einem grossen Familien- und Zeitroman, der einen weiten Bogen von Berlin an den Zugersee zieht, an die literarische Öffentlichkeit. Für das Manuskript erhielt er den Zentralschweizer Literaturförderpreis 2006. 

»André Winter erzählt mit linearer Stringenz, lebensprall, mit farbiger Sprachkraft und spannendem Tempo.«
Egon Ammann, Verleger und Jurypräsident 

Dem Migros Kulturprozent und der Zentralschweizer Literaturförderung danken wir für die Unterstützung. 

Pressestimmen und Zitate

«Es ist unwahrscheinlich, dass der Schweizer Literatur in diesem Bücherherbst noch etwas Aufregenderes widerfahren wird. Denn Winter bewegt sich in einer Sprache durch Biografien, Zeitläufte und Schauplätze, dass man oft nur sagen kann: Hoppla!»
Sven Boedecker, SonntagsZeitung 

«André Winter, neuer Stern am Schweizer Literaturhimmel, (...) legt ein fulminantes Debüt vor, das in seiner Erzähldichte seinesgleichen sucht.»
ensuite-Kulturmagazin 

«Ein grosser Roman zum Debüt und gleich ein grosser Wurf. 'Die Hansens, das sei hier gesagt, sind hervorragende Literatur.»
Kulturmagazin, Reto Bruseghini 

»Ein starkes Romandébut, das sich durch scharf gezeichnete Charaktere auszeichnet und ein präzises Stimmungsbild von mehreren Jahrzehnten wiedergibt.«
Andrea Lüthi, NZZ, 26.6.2008 

«Erst jetzt wagt sich André Winter mit einem Roman an die Öffentlichkeit. Aber mit was für einem! 'Die Hansens' ist eine Familiensaga, die das Vorbild von Thomas Manns 'Buddenbrooks' nicht leugnet.»
Schweizer Illustrierte, Isabell Teuwsen 

«Ich bin begeistert, so in den Bann gezogen hat mich schon lange kein Familienroman mehr. Die Reihenfolge der Episoden, die unterschiedlichen Stimmungen, die Verknüpfungen und natürlich nicht zuletzt das große Väterthema, was soll ich anderes sagen: Großer Wurf!»
John Cohen, Buchhandlung Cohen+Dobernigg, Hamburg 

«Was ich Ihnen spontan sagen wollte, dass ich absolut begeistert bin von den "Die Hansens" und wie ich sehe, mit dieser Rückmeldung nicht allein bin. Es ist ein Buch, das ich jung und alt, "Viel-Lesern" und "Wenig-Lesern" wärmstens empfehle.»
Brigitta Gerig-Wildermuth, www.schreibenundlesen.ch 

«Auf der Überholspur an dem verwunschenen Stapel der ungelesenen Bücher vorbei, landete ich schnell bei den Hansens und nahm sie fortan überall hin mit; ins Bett, an die Arbeit, on the road mit SBB und Postauto. Konnte einfach die Finger davon nicht lassen. Kurzum: Vielen Dank für dieses Buch!»
Matthias Grätzer, Buchhandlung zur Schmidgasse, Zug 

«Habe morgens angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören.»
Daniela Kämpfen, Buchhandlung am Wegenerplatz, Brig 

André Winter: Die Hansens
Fr. 30,00
ISBN 978-3-908010-88-3

Roman, 309 Seiten, gebunden