»Ein echt literarischer Porno - Die Hauptfigur betäubt Trauer mit Sex. Die Sprache ist wunderbar, die Handlung teilweise eklig. – In Fucking Friends wird viel kopuliert. Trodtzdem ist das Buch gute Literatur. Selbst wenn einen manchmal ekelt, überspringt man keine Zeile - man könnte sonst ganz wunderbare, an Rap und Slam-Poetry gemahnende Textpassagen verpassen.«
Irene Widmer, SDA, in der Aargauer Zeitung 9.9.2010
»Krasses Buch… Erinnert mich irgendwie an Airen, schnell und dreckig geschrieben… Zum Thema Onlinedating kann ich nichts sagen, finde aber die Idee spannend… würde gern mehr lesen.«
BladeRunner78 auf tubuk.com, 1.9.2010
»In der Tat ist Fucking Friends keine leichte Kost. Aber etwas vom Mitreissendsten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ein Roman, der ganz klar herausragt aus all den Büchern, die halt so herauskommen, und zwar deutlich. Heftig und deftig, oft auch verstörend, aber nie zynisch und trotz all des Abgründigen immer wieder hochkomisch... Dazu kommt ein völlig unerwartetes Ende...«.
Urbaniak, Blogger auf www.tubuk.com - 30.8.2010
»Bin eben mit Fucking Friends von Roland Heer fertig geworden - fühle mich wie nach der Besteigung einer Felswand. Müde, zerschunden, aber glücklich, es gepackt zu haben. Was für ein Buch!!«
Anita Lehmeier, SI-Style, März 2011
»Absturz in die Haltlosigkeit - Hier eignet sich einer die Haltung des Antibürgers an, weil er darin seine Rettung sieht.«
Anton, Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 13.11.2010
»Roland Heer ist sehr weit gegangen in diesem Buch. Nicht alle werden ihn lieben dafür. Aber das Thema war überfällig. Es gab und gibt dazu in der deutschen Literatur nichts Vergleichbares.«
Sylvia Günther, Lyrikerin, Berlin
»Besonders gefallen hat mir die Erzähltechnik. Wie die Figuren um Greg langsam durch Andeutungen auftauchen, Kontur annehmen, wieder verschwinden. Das fand ich so spannend, dass ich in meinen durchwachten Nächten (meine Tochter L. ist jetzt drei Wochen alt) weitergelesen habe, anstatt endlich zu schlafen. Und das heisst was!«
Zuschrift einer Leserin, Deutsch- und Philosophielehrerin
»Für einen Skandal im Boulevard ist es zu gut und zu ernsthaft, und für ein sonniges Plätzchen auf den Kulturseiten der meisten CH-Medien zu heftig.«
Frank Heer, Autor und Musiker
»Wow! Ich hab ne Weile gebraucht um mich in diese "harte" Sprache rein zu finden, aber irgendwann war ich, quasi, im Fluss. Hart, herzlich, verwirrend, verwirrt, krass und geil und toll. Wortwürmer, die mich verfolgten, ein paar Tage lang hatte ich wirklich Probleme mich mit normalen Texten zu befassen. Empfehlenswertes Buch. Verspult, und genau aus dem Grund toll. Bin froh als Web 2.0 Daterin meine Grenzen zu kennen! Danke! Mehr davon!«
Leserin Sternstaubfee auf www.tubuk.com, 13.10.10
»Grosses Kompliment an alle Beteiligten! Der Roman ist tatsächlich ziemlich "hard", hat aber eine sehr sanfte Seite: die Menschen in ihm sind Menschen und nicht bloss Figuren. Die illustre Verdorbenheit sieht sich gepaart mit Galgenhumor, Poesie und gelungenen Twists und Turns. Es ist ein Trip. Hoffentlich findet das Buch seine verdiente Leserschaft.«
Peter Andermatt, www.arena-audiovisual.com , Barcelona, 12.10.2010
»Feuchtgebirge - Roland Heer, selbst Extrembergsteiger, beschreibt die Entwicklung eines Menschen, der früher noch 'nicht mal das Basic-Englisch in Porno-Trailern' verstand, zu einem sexsüchtigen Wrack. (...) Das ist trotz der drastischen und detaillierten Schilderungen von Bolds Eskapaden nicht billig, sondern trägt Züge einer exzessiven Seelenreinwaschung, ist ein Höllengang durch die eidgenössischen Feuchtgebiete, um am Ende so etwas wie Hoffnung schimmern zu lassen. Ein Mensch, für den das Gebirge einst alles war, hat sich verändert.«
Volker K. Belghaus . K.West, Kulturmagazin des Westens, September 2010
»Dieses Buch ist schlicht und simpel Pornografie – und zwar miserable – , die unter dem Mäntelchen der Selbstfindung, der Trauerarbeit und einer bescheidenen Gesellschaftsrelevanz daherkommt. Keine Literatur, sondern auch sprachlich unterste Schublade – eine Ansammlung von schmuddeligen, unappetitlichen Sexgeschichten übelster Art. Und so hat es Mühe gemacht, diesen Roman überhaupt zu Ende zu lesen. Eine Mühe, die sich in keiner Weise gelohnt hat. Fucking Friends ist ein miserables Buch, das viel verspricht und nichts hält.«
Glarean Magazin, Günter Nawe, Oktober 2010
»Wer einen Roman «Fucking Friends» nennt, schliesst empfindlichere Gemüter aus. Das ist im Fall Roland Heers wohl auch gut so. (...) Dabei zeigt der Autor passagenweise, dass er sprachlich einiges kann. Es sind aber nur kurze stilistische Gipfeltouren, meist verweilt er im Steppengürtel einer biografischen Rollenprosa, die bewusst schlicht und kolloquial gehalten ist. Kurz: Eine Lustpartie ist diese Lektüre in keiner Hinsicht.«
Tagesanzeiger, Martin Ebel, 19.8.2010