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Von der ersten Zeile an in Anne Cuneos neuem Roman glaubt sich die Leserin, der Leser bei der Lektüre von Eine Welt der Wörter im Originalmanuskript von John Florio, dem legendären Übersetzer und Erfinder des modernen Wörterbuches. John Florio (* 1553 in London; † 1625 in Fulham in London) wurde in England geboren, sein Vater war Italiener, seine Mutter wohl Engländerin. Die Kindheit verbrachte er in Soglio, dem kleinen Bergeller Bergdorf. Hochbegabt wurde er gefördert, reiste zu Studien nach Tübingen. Kaum fünfzehnjährig führte ihn sein Weg weiter nach England, wo er, sprachbegabt und neugierig auf die Welt, bald einmal selbst unterrichtete: Italienisch und auch Französisch, Männer und Frauen aus allen Schichten, Händler, Adlige, Künstler, Prinzen und selbst eine Königin. Shakespeare war nicht nur ein Schüler John Florios, sondern ein Freund, Giordano Bruno Sein Gesprächspartner. Monumente des Schaffens von John Florio sind das italienisch-englische Wörterbuch und die Übersetzung der Essais von Montaigne ins Englische. Eine Welt der Wörter ist ein von minutiös recherchiertem Wissen durchwobenes Werk, beginnend in den Kerkern der Inquisition und endend in Fulham, im Goldenen Löwen, am Ufer der Themse.
Eine Welt der Wörter ist nach den Bestsellern Der Lauf des Flusses und Dark Lady Anne Cuneos dritte Roman der zur Zeit und in der Welt Shakespeares spielt.